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العنوان
Familiäre Aspekte der Interkulturalität in den Romanen „Meine Kinder wollten leben“ (Gabriele Mörsch) und „Zurück nach Ägypten“ (Ursula und Katrin Busch) /
المؤلف
Abdel-Rahman, Reem Mohammed.
هيئة الاعداد
باحث / ريم محمد عبد الرحمن المنوفي
مشرف / باهر محمد الجوهري
مشرف / ضياء الدين زاهر النجار
مناقش / صلاح الدين هلال
تاريخ النشر
2019.
عدد الصفحات
133p. ;
اللغة
الألمانية
الدرجة
ماجستير
التخصص
الأدب والنظرية الأدبية
تاريخ الإجازة
15/9/2019
مكان الإجازة
جامعة عين شمس - كلية الألسن - قسم اللغة الألمانية
الفهرس
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Abstract

Resümee
Reem Mohammed Abdel Rahman. Familiäre Aspekte der Interkulturalität in den Romanen „Meine Kinder wollten leben“ (Gabriele Mörsch) und „Zurück nach Ägypten“ (Ursula und Katrin Busch). Magisterarbeit. Universität Ain Shams. Sprachenfakultät Al-Alsun. Germanistische Abteilung, 2019.
Die vorliegende Arbeit versucht anhand zweier Werke ”Meine Kinder wollten leben” und ”zurück nach Ägypten!” aufzuzeigen, wie in der deutschensprachigen Literatur im Zuge der Globalisierung verschiedene Autoren das Thema der interkulturellen Familie behandeln.
In diesem Zusammenhang spielt die literarische Imagologie eine wichtige Rolle bei der Forschung des Fremd- und Selbstbildes und Untersuchung der Wechselwirkung von Hetero- und Autostereotypen. Ausgehend davon wird umrissen, wie man das Eigene und das vermeintlich Andere sieht.
Das erste Kapitel beginnt mit einem Überblick über die Rolle der Globalisierung beim Wandel der Einstellung zur Liebe, Familie und Ehe im Vergleich zu früher. Darüber hinaus beschäftigt sich das Kapitel mit den Motivationen, die das Ehepaar dazu treiben, eine interkulturelle Familie zu gründen und dann wird das drei-Phasen-Modell von Romaano dargestellt. Danach richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Definitionen der interkulturellen Kommunikation wie Kultur, Kulturstandard und Kulturschock. Außerdem befasst sich das Kapitel mit der literarischen Imagologie und deren wichtige Begriffe wie Selbstbild, Fremdbild, Stereotype, Vorurteile und Klischee, die häufig im Zusammenhang mit dem Thema interkultureller Paarbeziehung stehen und es mitgestalten, so dass diese Grundlagen der gesamten nachfolgenden Forschung dienen.
Das zweite Kapitel bietet eine Interpretation des Romans Meine Kinder wollten leben. In dem Roman wird deutlich, welche familiären Aspekte von Bedeutung für interkulturelle Familie sind. Es wird gezeigt, wie sich das Geschehen zwischen dem Ehepaar entwickelt, bis es zur interkulturellen Kompromisslosigkeit erreicht. Der Unterschied zwischen dem ägyptischen und dem deutschen Kulturstandard wird näher untersucht, der eine entscheidende Rolle bei der Zerstörung der Beziehung zwischen dem Ehepaar spielt. Der Roman zeigt, wie groß das Konfliktpotential in einer interkulturellen Partnerschaft sein kann. Kompromissbereitschaft und Dialogbereitschaft sind für eine Bewältigung interkultureller Probleme unerlässlich.
Im dritten Kapitel wird der Roman „Zurück nach Ägypten“ interpretiert. In diesem Roman werden zwei Beispiele der interkulturellen Familie dargestellt, die eine ist erfolgreich und die andere scheitert, was die Untersuchung der familiären Aspekte der interkulturellen Ehe bereichern würde. Die Interpretation zeigt, welche Schwierigkeiten und Besonderheiten in solchen Beziehungen auftreten können.
In der Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst. Insofern werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Werken dargestellt