Search In this Thesis
   Search In this Thesis  
العنوان
Epochenspezifische Merkmale der Romantik in Eichendorffs Novellen :
المؤلف
Attia, Hany Elshahat Youssef.
هيئة الاعداد
باحث / هـاني الشـحات يوسـف عطية
مشرف / محمد ابوحطب خالد
مشرف / مروة محمد وجدي الشريعي
الموضوع
Authors, German - 19th century - Biography.
تاريخ النشر
2017.
عدد الصفحات
234 p. ;
اللغة
الألمانية
الدرجة
الدكتوراه
التخصص
اللغة واللسانيات
تاريخ الإجازة
1/1/2017
مكان الإجازة
جامعة المنيا - كلية الألسن - اللغة الألمانية
الفهرس
Only 14 pages are availabe for public view

from 242

from 242

Abstract

Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Hauptanliegen, die Darstellungsformen der Romantik in Eichendorffs Novellen „Das Marmorbild“ und „Aus dem Leben eines Taugenichts“ zu untersuchen. Sie enthält die Aufgabe, zum einen den Begriff von „Romantik“ sowie ihre Motive zu erläutern, zum andern die romantischen Grundzüge, die sich in den beiden Novellen befinden, hervorzuheben.
Zur Bewältigung der vorgesehen Aufgabe wird die Arbeit in fünf Kapiteln konzipiert:
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den verschiedenen möglichen Einflüssen, die diese Novellen prägen können hätten: die politische Lage Europas des frühen neunzehnten Jahrhunderts, Eichendorffs adlige und privilegierte Kindheit und Jugend, und seine strenge, überzeugende Konfessionsrichtung als lebenslanger Katholik. Dieses Kapitel soll auch eine knappe Zusammenfassung der deutschen Romantik erörtert werden, um deutlich zu machen, was unter dem Begriff »Romantik« verstanden wird und worin diese Epoche geteilt wird. Auch ihre literarischen Hauptmerkmale werden in diesem Kapitel aufgezeigt.
Das zweite Kapitel umfasst eine analytische Untersuchung der Novelle „das Marmorbild“. In diesem Kapitel wird gezeigt: die Entstehungsgeschichte, eine Zusammenfassung und die stilistischen Merkmale der Novelle sowie die Interpretation der Figuren. Dieses Kapitel beschäftigt sich auch mit der Entwicklung der Urstoff der Statuebelebung im Laufe der Jahrhunderte bis hin zum „Marmorbild“.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den romantischen Grundzügen in der Novelle „das Marmorbild“. Darunter werden Grundzüge der Antike und des Mittelalters, die Lieder und das Motiv des Wanderns untersucht. In diesem Kapitel werden ebenfalls die Rolle der Landschaft als entscheidender Raum und das Sirenenmotiv sowie der religiöse Konflikt erläutert.
Das vierte Kapitel bietet eine Analysierung der Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“. Zuerst werden eine kurze Darstellung der Entstehungsgeschichte und eine Handlungszusammenfassung gegeben. Danach kommen einige Erläuterungen zur Novelle und die Figurencharakteristik. In diesem Kapitel werden die Problematik der Gattung, der strukturelle Aufbau und die Erzählweise sowie die wichtigsten Stilmerkmale in der Novelle diskutiert.
Das fünfte Kapitel befasst sich grundsätzlich mit den verschiedenen Merkmalen in der Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“, die als romantische Grundzüge definiert werden können. Darunter werden untersucht: der Zauber der Natur, das Gottvertrauen, die mittelalterlichen Elemente, die märchenhaften Züge, die Wanderlust und die Sehnsucht nach Italien. Darüber hinaus werden die Gefühle der Liebe und der Heimatlosigkeit und die träumlichen Sehnsüchte erörtert. Dieses Kapitel beantwortet auch ausführlich auf die Frage, ob der Taugenichts ein perfekter Romantiker ist.
Dabei schließt sich die vorliegende Studie an die Eichendorffs Novellen „Das Marmorbild“ und „Aus dem Leben eines Taugenichts“ an, dass beide Novellen mit Recht als perfekte romantische Werke der Literaturgeschichte angesehen werden können.