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العنوان
Zum RechtsgefÜhl Der Hauptfigur In Heinrich Von Kleists Erzàhlung ”Michael Kohlhaas” /
المؤلف
Abu Elela, Hanaa Ahmad Sayed.
هيئة الاعداد
باحث / Hanaa Ahmad Sayed Abu Elela
مشرف / Muhammad Abu-Hattab Khaled
الموضوع
Germany - History.
تاريخ النشر
2005.
عدد الصفحات
185 p. ;
اللغة
الألمانية
الدرجة
ماجستير
التخصص
علم المتاحف
تاريخ الإجازة
1/1/2005
مكان الإجازة
جامعة المنيا - كلية الألسن - Germanistik
الفهرس
Only 14 pages are availabe for public view

from 202

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Abstract

In der vorliegenden Arbeit wurde das Rechtsgefühl der Hauptfigur von Heinrich von Kleists Erzählung „Michael Kohlhaas“ ausgearbeitet.
Da es nicht die Aufgabe einer Schlussfolgerung sein kann, alle Ergebnisse der vorgelegten Interpretationen noch einmal darzustellen, wird im Folgenden versucht, die wichtigsten Betrachtungen zusammenfassend anzubieten.
• Heinrich von Kleist war nicht nur einer der großen deutschen Dramatiker, sondern er gilt auch als der eigentliche Begründer der deutschen Novellistik.
• Seine stärkste erzählerische Leistung ist die Erzählung „Michael Kohlhaas“.
• Kleists eigentliche Quelle beim Schreiben dieses Werkes war ein Bericht von Christian Schöttgen und George Christoph Kreysig, und zwar die „Diplomatische und curieuse Nachlese der Historie von Ober-Sachsen und angrentzenden Länder“; sie ging auf die „Nachricht von Hans Kohlhaas“ aus dem Microchronologicum (ab 1595) des Peter Hafftitz zurück.
• Als mögliche weitere Quellen könnte Kleist Nicolaus Leutingers Opera omnia (1729) und Menzens „Stammbuch und kurtze Erzehlung von Ursprung und Hehrkommen der Chur und Fürstlichen Häuser Sachsen/Brandenburg usw“. (1598) benutzt haben.
• Der Untertitel der Erzählung „Michael Kohlhaas“ heißt „Aus einer alten Chronik“. Kleist geht von einem historisch belegten Rechtsstreit aus, den der Berliner Händler Hans Kohlhase 1532 gegen den sächsischen Adeligen Günther von Zaschwitz führte.