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Abstract
Die Arbeit untersucht die orientalischen Motive und Elemente in den Heines Schriften (Werken und Briefen) anhand des Gedichts »Rhampsenit«, das als Beispiel für das Verhältnis Heines zu der altägyptischen Kultur ist.
Die vorliegende Arbeit ist in Einleitung, Hauptteil und Zusammenfassung gegliedert. Der Hauptteil lässt sich in drei Kapiteln unterteilen:
• Das erste Kapitel beschäftigt sich mit Heines Leben und dem Einfluss der Umwelt auf sein Leben und Werk sowie auch die Personen und Ereignisse, die auf ihn stark gewirkt haben.
• Das zweite Kapitel »Heine und der Orient« besteht aus drei Abschnitten:
- Der erste Abschnitt erläutert »die orientalischen Motive im Heines Leben« und zeigt die Triebfeder, die Heine zur Beziehung mit der Welt des Orient antrieben. Darunter sind sein Judentum, sein orientaler Großvater, sein akademischer Lehrer August Wilhelm von Schlegel, der Orientalist und Komparatist Franz Bopp und nicht zu letzt der »west-östliche Divan« von Goethe.
- Der zweite Abschnitt »der Orient im Heines Briefwechsel« stellt Heines Briefe dar, die die Zeugnisse für sein Verhältnis zum Orient und zur arabischen Literatur enthalten.
- Der dritte Abschnitt befasst sich mit »den orientalischen Elementen in der Heines Dichtung« und bietet Ausspielungen, Bemerkungen, literarische Bilder, Stoffe, Begriffe und sonstige Elemente, die sich direkt und indirekt auf den Orient in literarischer, religiöser, historischer und allgemeinkultureller Hinsicht beziehen.
• Das dritte Kapitel behandelt Heines Liebe zu Ägypten und zur altägyptischen Kultur, als Teil der orientalischen Kultur. Dann befasse ich mich ausführlich mit dem Gedicht»Rhampsenit« als Beispiel dafür und beschäftige ich mit seinem Ursprung; Herodots Novelle »der Meisterdieb« und mit den Parallelstellen zum Gedicht.